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UNIVATIV GMBH

Ihre Wingmen von Innovapps stehen von Anfang an für den Erfolg Ihrer Projekte und Ihre Zufriedenheit. Aus der guten Zusammenarbeit mit unseren Kunden sind in den vergangenen Jahren viele erfolgreiche Produkte und auch langfristige Partnerschaften entstanden. Wir sind stolz auf das große Vertrauen all der Unternehmen, mit denen wir arbeiten. Einige ihrer Geschichten können Sie hier nachlesen.

Worauf basiert die gute Zusammenarbeit zwischen univativ und Innovapps? Die Fragen dazu beantworteten Tobias Räder (IT-Projektmanager / Business Analyst univativ GmbH) und Tobias Derucki (Geschäftsführer Innovapps GmbH).

Wie hat univativ mit Innovapps zusammengefunden?
Tobias Derucki (Innovapps) – Wir arbeiten jetzt schon seit über 16 Jahren zusammen. Ich war selber mal bei univativ und habe da in Projekten mitgearbeitet. So ist die Zusammenarbeit entstanden. Ich habe das Projektmanagement Tool SAM, das ERP-System damals noch im Angestelltenverhältnis vor 17 Jahren entwickelt und seitdem betreuen wir die Software bei Innovapps. Seit ein paar Monaten hat Tobias Räder glücklicherweise zu diesem Projekt gewechselt und ist seitdem unser Ansprechpartner auf der Seite von univativ.
Tobias Räder (Univativ) – Ja genau. Ich habe intern gewechselt. Nach über fünf Jahren im Vertrieb hat es mich in die IT verschlagen. Damit war ich dann auch für SAM zuständig und damit dann im Kontakt mit Innovapps. Das war eine sehr spannende Zeit, das Ramp-up war einfach sehr kurzfristig, sehr steil aber sehr kooperativ. Ich denke, es gab da doch ein paar Punkte, die ein bisschen kritischer waren, die wir aber alle sehr gut gemeinsam gelöst haben.

Welche Herausforderungen ergaben sich aus dieser neuen Situation durch die neue Aufgabe?
Tobias Räder (Univativ) – Die Herausforderungen waren vielfältig. Primär musste ich erst mal den Bestand aufnehmen. Unser ERP System ist ja über einige Jahre gewachsen und ich musste mir erst mal einen Einblick verschaffen. Was steckt dahinter, woran wurde zuletzt gearbeitet oder wo stehen wir mit den Verträgen? Da es keine Übergabe bei uns gab, war ich einfach sehr auf die Kooperation durch Innovapps angewiesen und dabei fühlte ich mich sehr gut an die Hand genommen.
Wie konnte Innovapps denn hier unterstützen?
Tobias Räder (Univativ) – Wir haben so eine Art Kick-off Meeting gemacht, wo ich mich einfach mal habe abholen lassen. Hilfreich war auch der direkte Kontakt zum Lead-Entwickler, durch den ich mich auch technisch aufklären lassen konnte. Ich bin eigentlich ein reiner BWLer aber mit einer gewissen Affinität zur IT. Aber das war doch eine sehr spannende Zeit.
Im Endeffekt haben wir die ganze Landschaft der Zusammenarbeit neugestaltet. Wir haben jetzt einen wöchentlichen Termin zur Abstimmung, bei dem wir auch mittelfristige Themen bearbeiten können. Einmal im Monat komme ich bei Innovapps persönlich vorbei, für den direkten Kontakt oder um perspektivische Themen auszutauschen.
Ansonsten haben wir immer noch das Ticket-System für den Austausch zu fachlichen Tickets oder auch den Kontakt über Teams. Ich habe also immer einen Kanal, über den ich mich kurzfristig an Innovapps wenden kann.
Gab es für SAM besondere technische Anforderungen?
Tobias Räder (Univativ) – Ich habe mir relativ schnell eine Zukunftsstrategie durch Innovapps geben lassen, wohin man unser ERP-System perspektivisch weiterentwickeln könnte.
Tobias Derucki (Innovapps) – Welche wir ja schon im Petto hatten.
Tobias Räder (Univativ) – Genau, die hattet Ihr schon vorbereitet, das fand ich sehr gut.
Parallel laufen bei uns ja auch gerade Digitalisierungs-Prozesse, das muss natürlich alles Hand in Hand laufen. Da unser ERP-System auf gewachsenem Code in C# und VB.net basiert, werden wir noch ein paar Hausaufgaben machen müssen, weil wir zu dem Punkt kommen wollen, dass die Grenzen zwischen unserem intern entwickelten, PHP-basiertem System und unserem ERP SAM für den User irgendwann einmal verschwinden.
Aber technisch habe ich bei Innovapps immer gute Ansprechpartner. Gerade heute bekomme ich auch noch eine Schulung, um die Datenbanken im Backend zu verstehen, wie sie im Laufe der Jahre aufgebaut worden ist. Dadurch findet einfach ein guter Wissenstransfer statt.
Um das Ganze auf der technischen Seite abzusichern, haben wir das Testing jetzt auch weiter in den Fokus gerückt: wir haben bei uns intern den Fachbereich aktiviert und eine Testgruppe gegründet, in der erfahrene Kollegen testen, ob die Tickets so umgesetzt wurden, wie das gewünscht wurde.
Tobias Derucki (Innovapps) – Das hat die die Qualitätssicherung vor dem Release nochmal ziemlich verbessert.
Tobias Räder (Univativ) – Vor allem, weil wir jetzt auf ein monatliches Release umgestellt haben.
Zuvor ging das ja auf Zuruf oder wenn mal ein Paket fertig war. Jetzt haben wir auf ein planbares monatliches Release umgestellt, das kam im Fachbereich sehr gut an. Ich habe jetzt die Termine bis zum Januar Release schon verteilt. Im Dezember kann ich die Planung für das komplette erste Halbjahr 2020 bereits dem Fachbereich kommunizieren. Das ist einfach eine überragende Planbarkeit.
Tobias Derucki (Innovapps) – Das macht sich auch sehr positiv bei den Usern bemerkbar. Sie wissen jetzt genau, wann sie mit ihren Anforderungen rechnen können.
Sie haben von weiteren Digitalisierungsprojekten gesprochen, ist Innovapps da auch beteiligt?
Tobias Räder (Univativ) – Selbstverständlich. Wir wollen neue Prozesse an SAM anschließen und das Ganze einfach mal auf einen digital aktuelleren Stand heben. Wir wollen uns auf unser Intranet fokussieren und dafür muss SAM einbaubar sein. Das ist die große Vision, dafür haben wir noch Hausaufgaben zu machen. Aber da war die Zukunftsstrategie durch Innovapps auch sehr hilfreich.
Worauf basiert denn die gute Zusammenarbeit zwischen univativ und Innovapps?
Tobias Derucki (Innovapps) – Der Austausch ist immens wichtig. Die regelmäßigen Jour Fixe und auch die neuen monatlichen Treffen haben das Ganze sehr stark verbessert. SAM hat vorher leider nicht im Team die Priorität genossen. Das aber hat nun das ganze Projekt sehr beschleunigt und professionalisiert. Wir haben jetzt einen kompetenten Ansprechpartner in Tobias Räder, der schon fünf Jahre in der Firma ist und die Prozesse als Business Analyst auch sehr gut kennt.
Tobias Räder (Univativ) – Die Offenheit und Transparenz in der Kommunikation spiegelt sich ganz gut wider in einem unserer Meetings, die wir eingeführt haben. Nach jedem Go Live gibt es am darauffolgenden Freitag eine Retrospektive, in dem die Entwickler und die Tester aus unserem Fachbereich an einem Tisch sitzen. Es gibt jetzt einfach Transparenz und eine ganz andere Kommunikation in Bezug auf das ERP System in den Fachbereich, als das in der Vergangenheit der Fall war. Ich habe hier einige Prozesse auf links gedreht und die Flexibilität seitens Innovapps fand ich hier besonders gut.
Was unterscheidet Innovapps von anderen Dienstleistern?
Tobias Räder (Univativ) – Auf jeden Fall die Kurzfristigkeit der Rückmeldung. Wenn ich mal ein Anliegen habe, dann wird das auch kurzfristig bearbeitet und liegt nicht erst mal drei Tage rum. Außerdem sehe ich im Ticket-System sehr transparent, ob daran gearbeitet wird oder eben nicht. Das gefällt mir besonders gut. Seitdem ich das Thema übernommen habe, kann ich mich über die Qualität nicht beschweren. Ich habe auch mitbekommen, dass andere Bereiche von univativ ebenfalls konstruktiv mit Innovapps zusammenarbeiten. Da ist eben eine Baseline, die einfach stimmt.
Tobias Derucki (Innovapps) – Wir priorisieren das hier intern auch sehr hoch, weil wir verstanden haben, dass mittlerweile ungefähr 300 Leute mit dieser Software arbeiten. Als wir sie erstmalig entwickelt haben, waren es ungefähr drei. Und wir haben verstanden, dass selbst die Telefonnummern von den Kunden im System sind und wenn es nicht läuft, das dann letztendlich auch kein Kunde angerufen werden kann oder auch Mitarbeiter.
Gibt es weitere Projekte, die univativ und Innovapps schon gemeinsam planen?
Tobias Räder (Univativ) – Aktuell haben wir für SAM einfach noch viele Hausaufgaben zu machen, die Roadmap ist also prall gefüllt. Allein wenn jetzt nichts mehr dazu käme, wären wir schon im Februar-Release, um diese überhaupt mal abzuarbeiten. Aber ich bin ganz positiv gestimmt, dass wir zum Jahreswechsel zu einem Punkt kommen, wo wir uns dann mal ausgiebig auf ein paar technische „Schulden“ stürzen können, die über die Jahre angefallen sind. Mit der Weiterentwicklung können wir das Ganze architektonisch dann mal auf ein neues Level heben.
Was könnte Neukunden an Innovapps interessieren?
Tobias Räder (Univativ) – Mit meinem Wechsel im Juli war ich ja auch schlagartig Neukunde.
Begeistert hat mich die aktive Beratung: selbst wenn man ein Bestandssystem hat, das schon so lange gewachsen ist, wird aktiv Verbesserungspotenzial aufgezeigt. Alle Entwickler versuchen auch immer die Prozesse zu verstehen und entwickeln nicht einfach nur „stumpf“. Das ist ein ganz großer Bonus. Man hat hier tatsächlich diese Möglichkeit, Business und Technik zu vereinen, einfach weil die Entwickler auch dazu in der Lage sind, beide Sprachen zu sprechen. Damit muss die Übersetzung nicht beim Kunden geschehen, sondern die Übersetzungsleistung findet schon bei Innovapps statt. Das hat mir sehr geholfen, so kurzfristig in diese neue Aufgabe einzusteigen.
Vielen Dank für das Interview und die offene Beantwortung der Fragen. Gibt es abschließend noch etwas, dass Sie zur Zusammenarbeit mit Innovapps sagen möchten?
Tobias Räder (Univativ) – Die Produktivität und die Qualität, die wir bis jetzt erzielt haben, begeistern mich immer noch. Ebenso der Wille von Innovapps, an diesem Prozess weiterzuarbeiten. Deswegen konnten wir kurzfristig auch so viel umstellen: innerhalb von drei Wochen hatten wir einen kompletten Release-Prozess aufgezogen, inklusive Einbeziehung des Fachbereichs und der Kommunikation. Das kann man nicht umsetzen, wenn ein Dienstleister keine Lust darauf hat. Da kann man dann noch so viel als Kunde diktieren wollen, wenn der Prozess später dann halt nicht gelebt werden kann, hilft das auch nicht. Aber wir haben direkt im ersten Release zu 100 Prozent erfolgreich alle Tickets in den Fachbereich gebracht. Mehr kann man sich als Projektmanager gar nicht wünschen!